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- Beweiskraft von Urkunden
- Urkunde ja / nein ?
- Unterschrift (-) → nur § 286 I ZPO
- BeispielKopien (§ 420 ZPO !), Notizen usw.
- Urkunde mangelhaft, § 419 ZPO , → nur § 286 I ZPO
- Echtheit
- wird vermutet, wenn Unterschrift unbestritten § 440 II ZPO
- Beispielz.B. bei Missbrauch der Blankounterschrift
- sonst muss diese bewiesen werden, § 440 I ZPO
- per Schriftvergleich, § 441 ZPO
- + § 437 ZPO bei öffentl. Urkunden
- Vermutung
- in Klausur: jeweils erstmal Gesetzestext abschreiben
- § 415 ZPO , öffentliche Urkunden
- Beispielinsb. notarielle Verträge, Gerichtsurteile (§ 417 ZPO )
- Beweis, dass Urteil ergangen, not. Vertrag geschlossen
- Beispiel(gesetzl.) Richtigkeit des gesamten Vorgangs
- Beweis, dass Urteil ergangen, not. Vertrag geschlossen
- + Begleitumstände (Zeit, Ort, Urkundsperson)
- aber nicht Inhalt!
- sonst nur § 286 ZPO , aber Indizwirkung
- § 416 ZPO , private Urkunden
- (gesetzl.) nur bzgl. Aussteller und dessen WE (formelle Beweiskraft)
- nicht Inhalt!
- keine Begeitumstände
- (Rspr.) 2x unterschrieben → Richtigkeit + Vollständigkeit
- aber nur bei Vertragsurkunden
- Indizwirkung iRd § 286 I ZPO
- (Rspr.) Quittung → Zahlung (+)
- Indizwirkung iRd § 286 I ZPO
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