5156
- sachlich
- Grundsätzlich: LG (§ 71 I GVG)
- Amtsgerichte: §§ 23, 23a GVG
- 5000€ Streitwert
- Mietecht bei Wohnraum
- Famieliensachen
- örtlich
- allgemeiner Gerichtsstand (§ 12)
- natürliche Personen: Wohnsitz (§§ 13, 7-11 BGB)
- juristische Personen: Verwaltungssitz (§ 17)
- besonderer Gerichtsstand (§§20-23a; 25-29;29b-32, 33 f., 35a)
- Verbraucherschutz (§ 29a)
- Schuldrecht: Erfüllungsort (§ 29), inkl. §§ 280 ff.
- Delikt (§ 32)
- ausschließlicher Gerichtsstand (§§ 24, 29a, 32a, 606, 802)
- Miete und Pacht
- § 24: Grundsückssachen aus Eigentum
- insb. iRd § 40 II S.1 Nr.2 relevant
- Problem: was ist, wenn 2 verschiedene Gerichte örtlich zuständig sind?
- BGH alt: wird akzeptiert, Streitgegenstand wird als verschieden gedeutet
- siehe links
- m.M.: Verweisung auf Antrag gem. 281 I analog
- h.M., BGH neu: aus § 17 GVG hergeleitete Zuständigkeit kraft Sachzusammenhang
- prozessökonomisch sinnvoll
- Sonderproblem: §38 Gewillkürte Zuständigkeit
- sog. Prorogation
- bzgl. sachlicher und örtlicher Zuständigkeit
- Schema: Prüfung der Wirksamkeit
- 1. alternativ
- § 38 I: besondere Personen, insb, Kaufleute
- § 38 II: eine Partei hat im Inland keinen allg. Gerichtsstand, oder S.3 ????
- + schriftlich
- § 38 III: Vereinbarung nach Entstehen der Streitigkeit
- 2. kumulativ
- § 40 I: nur ein bestimmtes Rechtsverhältnis = abgrenzbar
- § 40 II S.1 Nr. 1: vermögensrechtliche Streitigkeit
- § 40 II S.1 Nr. 2: kein ausschließlicher Gerichtsstand
- Sonderproblem: Prorogationsvertrag ist nichtig, z.B. weil angefochten
- wenn im selben Vertrag: (+)
- sonst: (-)
- Zuständigkeit durch rügeloses Einlassen § 39
- 1. vermögensrechtliche Streitigkeit (§ 40 II S.1 Nr. 1)
- 2. kein ausschließlicher Gerichtsstand (§ 40 II S.1 Nr. 2)
- 3. mündliche Verhandlung
- + beim AG: Belehrung § 504
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