- formelle Verfassungsmäßigkeit von Gesetzen
Verfahren
Art. 76 ff.
- Schema:
#
Einleitungesetzliche Schuldverhältnisseerfahren
Art. 76
Gesetzesinitiative
Bundesregierung
(P) Ausarbeitung des Gesetzesentwurfs durch private Kanzleien?
- Rechtspraxis
Umgehung des Art. 76 II 1 GG durch Einreichung einer Vorlage, die von der BR erarbeitet wurde, durch den Bundestag- geistige Urheberschaft
- Arg. Entwertung des Art. 76 II 1 GG (föderaler Interessensausgleich)
- formelle Urheberschaft
- Arg. Rechtssicherheit nicht festzustellen
Mitte des
Bundestags
gem. § 76 GG GOBT = mind. Fraktionsstärke (5%)
Initiativrecht durch
einen Abgeordneten?
ja
nein
Bundesrat
bei Regierungsvorlagen:
zunächst Zuleitung
an BR, Art. 76 II 1
(P) bloße Ordnungesetzliche Schuldverhältnisseor-
schrift oder Verfassungs-
widrigkeit bei Verstoß?
e.A.: bloße Ordnungesetzliche Schuldverhältnisseorschrift
Arg.: Stellungnahme ist nach S.2 nicht zwingend -? 'ist berechtigt'
Verfassungs-
widrigkeit (h.M)
Arg.: Umkehrschluss aus Art. 76 II 4 und 110 III, wonach Regierung zuleiten darf
Arg.: Wortlaut, Gesetzesvorlagen sind zuzuleiten
dann Annahme durch BT
unerheblich ist Verstoß gegen GO BT / GO BR
Arg.: bloßes Innenrecht
Form: Zitiergebot
Art. 19 I S.2
Differenzierung in 3 Arten
von Gesetzesvorbehalten
Einschränkungesetzliche Schuldverhältnisseorbehalt
Regelungesetzliche Schuldverhältnisseorbehalt
Ausgestaltungesetzliche Schuldverhältnisseorbehalt
(P) gilt Zitiergebot
in allen Fällen?
h.M.: nur bei GrundR mit
Einschränkungesetzliche Schuldverhältnisseorbehalt
Art. 2 II 3, 6 III, 8 II, 10 II, 11 II, 13 II-V, VII, 16 I 2 GG
nicht bei Art. 2 I, 5 I, 12 I, 14 I
Arg.: Wortlaut
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