§ 812 I S.2 BGB 1.Alt & 2.Alt (Bereicherungsrecht)

• Nachträglicher Wegfall

  des Rechtsgrunds (1.Alt)

  • Abgrenzung zu I S1 1.Alt

    bei Anfechtung, § 142 I BGB

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    • S.1 1.Alt

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      • Arg.: ex tunc Wirkung, also RG nie bestanden

      • Folge(P) nur hier ist § 814 BGB iVm § 142 II BGB anwendbar

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  • Vorrang Sonderregeln

    • §§ 527 f. BGB

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    • § 628 I BGB

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  • z.B: Auflösende Bedingung

• condictio

  ob rem (2.Alt)

  • Zwitterstellung zw.

    Vertrag und SGG

    • hier wird Leistung außerhalb des Synallagmas vereinbart (nicht einklagbar)

    • bei SGG § 313 ist Zweck gerade nicht vereinbart

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    • beim Vertrag wird Leistung (einklagbar) vereinbart

  • Funktion: Sperre des § 814 BGB wird aufgehoben

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  • Parteien müssen Motiv (außerhalb

    von Erfüllung) vereinbaren!

    • = nicht einklagbar

      • aber auch kein bloßer Beweggrund

    • z.B:. Unterverbriefung: so ist § 814 BGB nicht anwendbar

    • z.B: Bauunternehmer beginnt in Erwartung des baldigen Vertrags-

      schlusses mit Bauarbeiten, es kommt nicht zum Vertragsschluss

    • Hahnenfall: K weckt der Hahn des Nachbarn jeden Morgen,

      also kauft er ihn für 1000 ? und isst ihn. N kauft neuen Hahn.

    • Erbschaftsfall: E verspricht Erbeinsetzung im Gegenzug zu Pflege

      bis zum Tod, setzt dann doch seine Kinder ein, Erbvertrag (-)

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      • weil Notar (-)

    • Nichteheliche Lebensgemeinschaft

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    • (P) wenn an Minderj. geleistet trotz Kenntnis

      ? Zweck = Ermöglichung der Genehmigung?

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  • an § 815 BGB

    denken!

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    1. Alt.: Ausschluss, wenn Erfolgseintritt von Anfang an unmöglich

       • z.B.: es gab schon vorher einen anderen Hahn!

    2. Alt.: Treuwidrige Verhinderung durch Leistenden

       • z.B.: bei Unterverbriefung verhindert der K, dass Eintragung stattfindet (str)