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- Urheberrecht II
- Argumente für Urheberrechte
- Anreizargument
- !F: \pi = Erwarteter\ Erl\ddot os(S) -\ C(S) >= 0
- S ist das Schutzniveau
- Mehr Schutz erhöht Erwarteten Erlös
- aber auch Kosten der Erstellung C(S)
- teuerer Rückgriff
- Argumente gegen Urheberrechte
- Market Respone Argument
- Die Autoren fänden fortlaufend neue Wege Kopien zu verhindern
- Beispielgrau hinterlegte Boxen in Büchern, aufwendige Handbücher bei Software
- Kosten für Kopierschutz und Entwicklung von Verfahren zur Kopierschutzumgehung sind Ressourcenverschwendung
- Implementierung von Rechtssystem verursacht aber auch Kosten
- Zeitvorsprungsargument
- c* beinhaltet auch Kreuzpreiselastizität
- maßgeblich daher für notw. Schutzniveau
- T, lead time
- c*, Substitierbarkeit, Fixkosten
- nicht nur Zeitraum 1 trägt zu Kostendeckung bei
- die Gewinne in Periode II werden stärker diskontiert
- BeispielAutor schreibt mit 40 Buch, wenn er mit 80 stirbt (=110 Jahre Schutz), ist bei 5% Diskontierung 1€ der zum Schreiben investiert wurde noch < als 0,5 Cent wert
- Höhere Preiselastizität in Zeitraum 1 kann sich schon in bloßer Erwartung baldiger Kopien einstellen
- Preisdiskinierungs-Argument
- Beispiel
- Beispielgilt nur in Sonderfällen, wenn Kopisten Marktmacht haben (die Institutionen)
- Beispielso Gewinne der Kopisten teilweise abschöpfen
- Reputations-Argument
- wichtiger als Einkommen sei Reputation die auch bei Kopien entsteht
- Authenzitäts-Argument
- Kopien seien generell von schlechterer Qualität
- Kampfausgaben
- Der Urheber kann Kampfausgabe unterhalb seinen eigene Kosten anbieten und Kopisten vom Markt verdrängen
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