Sachrüge Schema
11905
  • Sachrüge

    • Bindung an tatrichterliche Feststellung

      • soweit die festgstellten Tatsachen schon in sich keine genügende Grundl. für die Rechtsanwendung bilden

    • Fehler erst und nur im Urteil

      1. Darstellung des Urteils

        • = Tenor, Gründe + gerichtsbekannte/ offenkundige TS + Abb. nach § 267 I StPO 3

        • 267 I: tats Feststellungen Form und Aufbau, pers. Verh (Vorstrafen!), SV

          • gewollte Strafe ungewiss, da Widerspruch Gründe Prot vs Urk
          • TBM müssen zuordenbar sein, keine RBegriffe!
        • Beweiswürdigung (lückenhaft, widersprüchlich, unklar)

          • Ausnahme von Anwendung des 261: nachteiliger Schluss von Schweigen
          • uneindeutiger Schluss von Sachverhalt auf Beweiswürdigung, Vermutungen, mangelnde Überzeugung von SV-GA
          • nahe liegende Möglichkeiten außer Acht gelassen
          • Beachtung Naturgesetze, Auslegungsregeln, offenkundige und gerichtskundige Tatsachen
          • Kein Verstoß gegen in dubio pro reo
        • Tatsachen, Feststellungen und Beweiswürdigung ohne Rechtsfehler. insbesondere nicht widersprüchlich, lückenhaft, unklar und verstoßen nicht gegen Denk- und Erfahrungsätze. Keine Darstellungsrüge geboten

      2. Schuldspruch

        • alle TB, Schuldform (Ber. 354 I), Qualifikationen, Rü, Konkurrenzen, in dubio

        • Gesetzesanwendung

        • Frglich, ob Feststellungen des angefertigten Urteils die Verurteilung tragen

      3. RFolgenausspruch 267 II-III

        1. fehlende/fehlerhafte Anwendung drängender Erwägungen aus Feststellungen = Gesetzesanw

          • Fehlen der Erwägungen und Feststellungen = Darstellungsmangel
        2. Strafrahmen §§ i.V.m. 49

          • abgleichen
            • grds Herleitung nötig, aber nicht quantitativ
          • Verschiebung 49
            • obl/ fak/ bes/ ges oder unbenannter mind schwerer Fall
        3. Strafzumessung 46-47

          • 46 III
          • nur bestimmende Gründe aus 46 II StGB
            • z.B. Geständnis, Statusfolgen, 73 f.
        4. mehrere GesVerl 52-56 StGB

          • wg 52 II StGB nie aus geringerer Tat
          • Aufhebung 54 StGB, wenn i.E. nur 1 Tat
          • 55 f. StGB: nachträgl Gesamtstrafe
            • soweit bereits vollstreckt Härteausgleich (49 I StGB)
            • 'unter Einbez d Str a d Urt d..v... und unter Aufl d darin geb GesFreihStr zu...'
          • 56 Bewährung
        5. 354 Ia, Ib vs. II

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